Diplomstudiengang

Am Fachbereich Polizei werden die Studierenden in der Fachlaufbahn Polizei und Verfassungsschutz für die dritte Qualifikationsebene ausgebildet. Da die Polizeivollzugsbeamten/-innen zwischen den Dienstarten uniformierter Dienst und Kriminaldienst wechseln können, sind dafür keine fachlich getrennten Studiengänge eingerichtet.

Ausgehend von den statistischen Zahlen der letzten Jahre beginnen jährlich insgesamt weit über 500 (Stand 2024: ca. 540) Studierende – jeweils im September und im März – ihre Ausbildung für die dritte Qualifikationsebene (vormals „gehobener Dienst“ in Bayern). Das Studium am Fachbereich Polizei erfolgt heimatnah an den drei Studienorten Fürstenfeldbruck, Sulzbach-Rosenberg und Kastl. Etwa ein Viertel der Studienanfänger sind Abiturientinnen und Abiturienten, die die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen erfüllen und ein Ausleseverfahren mit Sportprüfung und einen Eignungstest bezüglich der sozialen Kompetenz erfolgreich abgeschlossen haben (sogenannte Regelbewerber/-innen). Den überwiegenden Teil stellen qualifizierte Polizeivollzugsbeamte/-innen der zweiten Qualifikationsebene (vormals „mittlerer Dienst“ in Bayern), die das Studium im Rahmen der Ausbildungsqualifizierung absolvieren (üblicherweise als Aufstiegsbeamte/-innen bezeichnet).

Das fachtheoretische Studium findet an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern - Fachbereich Polizei - statt. Das berufspraktische Studium wird bei geeigneten Polizeidienststellen (Ausbildungsdienststellen) durchgeführt.

Auf den nächsten Seiten finden Sie Informationen rund um diesen Studiengang:

Zugangsvoraussetzungen

Studienablauf

Studieninhalte

Prüfungswesen

Abschluss

Flyer zum Studium